Abgeschickt von Marion am 14 Januar, 2009 um 14:32:13:
Antwort auf: Bebauungsplan contra Lebensqualität von Friedrich Bauer am 23 Dezember, 2008 um 15:37:55:
Hallo,
so einen unverschämten Nachbarn haben wir auch. Sperrmüll, stinkende Hasenställe, riesige Komposthäufen als Lagerstätte für Hasenmist und Rasenschnitt/Küchenabfälle an der Grenze zu uns und zu guter Letzt einen potthässlichen grauen Schuppen Typ "Tübinger Wagenburg" an der Grenze vor unserer Terasse. Natürlich wurde noch seine Einfahrt über unsere Grenzlinie gebaut und das Dach des Schuppens hängt ebenfalls über unsere Grenze. Derselbe Nachbar hat zuerst sein Grundstück (bevor wir unseres bebauten) abgegraben und nach Fertigstellung unseres Grundstücks einen Teil unserer Stützmauer zugeschippt, da ihm eigefallen ist, er könnte jetzt doch eigentlich wieder auffüllen. Da der Herr es "versäumt" hat einen Regenwasserablauf zu ziehen sabbert das Wasser selbstverständlich Richtung unserer Einfassung und an manchen Tagen könnte man Reis pflanzen. Aber ein Riesentheater veranstaltet, wenn ihm nur ein Quäntchen an unserer Gartengestaltung nicht gepaßt hat. Da wurde gleich das Paragraphenregister gezogen..... Ich schreibe irgendwann einmal ein Buch, wird bestimmt ein Bestseller.:))
Nunja, was hat denn das Landratsamt und das Bauamt von Ihnen verlangt? Müssen Sie den Sichtschutz wieder entfernen? Wie verhält es sich bei umliegenden Nachbarn, welche an dieses Grundstück angrenzen? Hätten Sie die Möglichkeit, hinter Ihrer Einfriedung alternativ entsprechend hohe Thujen/Gehölze zu pflanzen?
Wir dürfen hier bei uns leider auch keinen Sichtschutz anbringen - ohne Einverständnis der lieben Nachbarn - leider. Wir haben daher unsere Grenze (leichte Böschung) zweireihig bepflanzt, um den Gestank im Sommer und den grässlichen Anblick auch im Winter auf ein Minimum zu dezimieren. Viel Glück