Wasser im Keller bei halb-offener Baugrube


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Abgeschickt von Petra am 23 Maerz, 2009 um 21:18:10

Hallo,

für folgenden Sachverhalt bitte ich um juristischen Rat: Im November ist der Aushub und der Bau eines Fertigkellers erfolgt. 1 Tag vor dem Anschütt-Termin wurden es so kalt, daß ein Abdichten des Kellers mit Betumenanstrich nicht mehr möglich war. Leider wurde es auch während der Bauphase nie mehr warm genug. Da wir eine Einzugszusage für 20.2. hatten und auf ein Abdichten des Keller gedrängt hatten (war für das Legen der Hausanschlüsse zwingend nötig), fand der Kellerbauer doch einen Betumenanstrich, der auch bei Frost funktioniert. Es wurde vor ca. 6 Wochen abgedichtet. Der Erdbauer - von uns beauftragt, aber vom Bauträger koordiniert (Extra-Kosten)- hat aber nur den Teil angeschüttet, der für die Hausanschlüsse nötig war. Der Rest blieb offen, weil das Material erst gefroren, dann naß war. In der Baugrube stand schonmal Wasser, das auf Anraten des Bauträgers abgepumpt wurde. Nun war wieder Wasser drin. Wir haben den Erdbauer darauf aufmerksam gemacht. Er hat aber weder angeschüttet noch abgepumpt. Nun hatte es vorletztes Wochenende etwas stärker geregnet. Dadurch ist das Wasser über die Bodenplatte gestiegen. DA der Keller nur für Bodenfeuchte geeignet ist, kam Wasser in den Keller. in den Bereichen mit Wärmeestrich im Keller mußte nun das Laminat wieder rausgebaut werden und eine Bautrocknung veranlaßt werden (je Raum 2 Rohre in den Estrich gebohrt, die das Wasser absaugen und Luft zuführen). Der "Spaß" kostet ca. 3.000 Euro. WEr muß diese Kosten tragen? Lt. Kellerbauer hat die Drainage und der Sickerschacht nicht korrekt funktioniert. Die Drainage war noch nicht vom Erdbauer angeschlossen worden, weil noch nicht angeschüttet werden konnte.

Für einen Tip wären wir sehr dankbar!



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