Abgeschickt von Alex. am 18 April, 2009 um 18:04:19
Hallo, ich habe einmal eine Frage an Fachleute welche sich wie folgt stellt:
Ich habe eine etwa 300 Jahre alte Hofreite. Das Nachbarwohnhaus (ehemaliges Fabrik) steht genau auf der Grundstücksgrenze zu unserem Hof. In unsrem Hof steht eine etwa 70 Jahre alte Schmiede die im hinteren Teil an das ehemalige Fabrikgebäude (welches heute ein Wohnhaus ist) angebaut ist.
Ich möchte nun die ehemalige Schmiede im Obergeschoss zu einem Hobbyraum und im Untergeschoss zu einem Hobbyraum sowie einer Terasse umbauen. Die Schmiede wurde bis vor gut 10 Jahren noch genutzt.
Nun meine Frage:
A) Mit welche Kosten muss ich rechnen, wenn ich bei dem Bauamt eine Umnutzung zu dem vorgenannten Zweck beantrage ?
B) Muss der Nachbar meiner Umnutzung zustimmen (auch wenn die beiden räume nur hin und wieder genutzt werden).
C) Das Nachbarshaus, welches direkt auf der Grenze zu meinem Grundstück steht nachträglich Fenster zu unserem Innenhof hin bekommen (schon bevor wir das Haus gekauft hatten). Die Fenster sind keine Brandschutzfenster bzw. sind diese überhaupt rechtens ?
D) Die Aussenwand hat der Nachbar vor kurzen mit Holz verkleiden lassen. Ist das an einer Brandschutzwand zulässig ?
So, viele Fragen ! Zwar nicht weil ich etwas wegen des Nachbarn unternehmen möchte allerdings steht er nun jeden Tag mit Forderungen bzgl. des Schmiedeumbaues bei mir vor der Tür und ich würde ihm doch gern mal Paroli bieten.
Für eure Antworten bedanke ich mich im voraus uns verbleibe mit freundlichen Grüßen
Alex.