Abgeschickt von Schafnitzel am 26 Mai, 2010 um 11:55:00
Habe folgendes Problem:
Habe vor ca 3 Jahren mein Haus gebaut, das auf der Nordseite mit der Garage auf der Grenze steht.
Dachüberstand laut Plan sind 80 cm, wohlgemerkt auf der Seite mit Grenzbebauung.
Dies ist alles auf dem Plan eingezeichnet und vom Landratsamt und der Gemeinde abgesegnet/abgestempelt worden.
Nun kam vor ca 4 Monaten das Vermessungsamt, und hat mein Grundstück neu vermessen, da das Dach 80 cm ins Nachbargrundstück reinragt.
Da das andere Grundstück der Gemeinde gehört und nicht bebaut wird, habe ich nun 31 qm mehr Grund, den ich natürlich bezahlen muss.
Kosten der Vermessung: 1420 euro,
Kosten des Grundstückskauf: ca 2000 euro.
Nun meine Frage:
Wer trägt die Schuld an der Grenzbebauung mit diesem Dachüberstand ???
Liegt die Schuld am Architekt, der es so in den Plan eingezeichnet hat,
an der Baufirma, die das so gebaut hat oder an wem sonst ???
Ich habe von diesem Problem nichts gewusst.
Und da alle Pläne abgestempelt und ohne Mängel vom Landratsamt zurück kamen, machte ich mir da auch keine Sorgen.
Bitte um Rat, bzw. Antwort
MfG