Abgeschickt von Dirk Baumeister am 03 Juni, 2010 um 18:29:10
Antwort auf: Drain im Kellerfussboden?! DIN 4095 ?? von Otto Krille am 02 Juni, 2010 um 16:21:35:
Verstehe ich das richtig, dass das Grundwasser von unten durch die Bodenplatte in den Keller eindringt? ... was soll es dann bewirken, wenn unterhalb der Bodenplatte die Verteilung des Wassers verbessert wird? Das senkt doch nicht den Grundwasserspiegel, der dann ja das eigentliche Problem wäre. Da muss meines Erachtens die ganze Konstruktion so abgedichtet werden, dass sie drückendem Wasser stand hält.
: Was hält die Fachwelt von einem Drain unterhalb eines Kellerfußbodens.
: Fakten: Berl. Mietshaus BJ 1900 San. 1995-98
: Kellerfussboden war seit 1997 mehrfach mit ca. 5 cm Wasser bedeckt. Der normale Grundwasserstand liegt etwa 20 cm unter dem "alten "Kellerfussboden. Der HGW halt eben 5 cm über dem Boden. Die Streifenfundamente stehen im Grundwasser. Die Kellerwände wurden mit einem Injektionsverfahren unmittelbar über den Kellerfußboden gegen aufsteigendes Wasser (Kapillarwirkung) versiegelt. erste Erfolge!
: Mehrere Pumpensümpfe nehmen regelmäßig Grundwasser in fussbodenabgesenkten(ca. 20 cm) Funktionsräumen auf.
: Es wurde beschlossen, zwei weitere Sümpfe einzurichten die am Kellerfussboden auftretendes Wasser aufnehmen und abführen sollen. Jetzt wird vorgeschlagen diese 2 Sümpfe mittels einer perforierten Gänsegurgel ca. 20 cm unterhalb des alten Kellerfussbodens zu verbinden.