Hauskauf Feuchtigkeit im Keller


[ Antworten ] [ Ihre Antwort ] [ Forum www.baurecht.de ]

Abgeschickt von Eli Schellen am 04 November, 2010 um 17:36:28

Hallo,

wir haben vorige Woche nach mehrmaliger Besichtigung ein Haus (Bj 1968) gekauft (noch nicht bezahlt).
Bei den Besichtigungen des Kellers (alle Räume waren schön weiß gestrichen, zumindes dort, wo nichts stand) versicherte uns der Makler, dass der Keller in Ordnung wäre, ein bisschen feucht wäre es in jedem Keller.
Vorgestern kam der Makler mit einem Malermeister, der uns für den Innenanstrich des Hauses ein Angebot machen sollte. Als der Malermeister sich den Keller und vor allem die Außenwände ansah (jetzt sind die Räume außer einem holzverkleideten Hobbyraum alle leer), meinte er, die Wände nicht anstreichen zu können, weil sie viel zu feucht wären. Er klopfte an einigen Stellen und der Putz bröckelte ab, in einem anderen Raum meinte er sogar Salpeter an der Wand zu erkennen (stand erst eine Werkbank davor). Diese Wände müssten daher schon länger feucht sein.
Er riet zu einem Fachmann, der sich die Wände genauer ansehen müsste. Der Makler erklärte, selbst mit einem Feuchtigkeitsmesser die Wände gemessen zu haben, aber nichts Besonders dabei festgestellt zu haben.

Ich habe im Internet zwei Baugutachter gesucht und per E-Mail die Situation geschildert. Der eine meinte, dass man wahrscheinlich den Putz entfernen, eine Schutzschicht anbringen und neuen Putz draufgeben müsste, der andere vermutete eine Abgrabung der Mauern von außen usw. für etwa 25.000 Euro.

Jetzt ist die Frage, was wir machen sollen.

Viele Grüße von zwei, die sich sehr betrogen fühlen.
Eli





Antworten:



Ihre Antwort

Name:
E-Mail:

Subject:

Text:

Optionale URL:
Link Titel:
Optionale Bild-URL:


[ Antworten ] [ Ihre Antwort ] [ Forum www.baurecht.de ]