Abgeschickt von Roth am 21 Maerz, 2011 um 16:19:47
Hallo,
wir haben vor ca. 1,5 Jahren ein Haus mit kleinem Garten gekauft. Nun haben wir nach dem Winter und der Schneeschmelze ein Wasserproblem im Garten gehabt.Das Wasser stand bis ca. 70 cm unter der Erdoberfläche und staute sich dort. Das Versickern erfolgte nur verzögert. Die Stadt gibt vor, dass das Wasser von Dächern in Rigolen abgeleitet wird und nicht in die Kanalisation gelangt. Ein Gutachter fand heraus, dass zum einen die Rigolen zu gering bemessen waren und zum anderen diese falsch gesetzt wurden. Sie wurden auf ein nicht schnell versickernde Schickt gesetzt.
Was kann man hier rechtlich tun? Die vorgeschlagenen Maßnamen zur Verbesserung des Zustandes scheinen nur Behelfslösungen zu sein. Das Wasser soll als Überlauf durch Rohre in die besser versickernden Schichten geleitet werden. Eine Verlegeung weiterer Rigolen und ein Versetzen in tiefere Schichten würde angeblich dazu führen, dass die Statik des Hauses gefährdet sei.