Abgeschickt von Mich am 12 Maerz, 2012 um 06:15:32
Ein wohnhaus wurde vor 33 Jahren gebaut (damals ohne offiziellen Bebauungsplan). Das umliegende Gebiet wurde wurde 15 Jahre später als Bebauungsgebiet erschlossen.
Von 1978 bis heute hat sich der Geländeverlauf um das besagte Wohnhaus verändert. Höhenunterschied teilweise bis zu einem Meter.
Dem Hausbesitzer wurde gesagt ER müsse nachweisen dass sein Gründstück vor 32 Jahren nicht aufgeschüttet wurde, kann das wirklich rechtlich korrekt sein? Nach so langer Zeit gestaltet sich ein Nachweis sehr schwierig.
Frage 1: Welche Grundstückshöhe muss in diesem Fall als natürlicher Geländeverlauf herangezogen werden? Besteht nach so langer Zeit sowas wie Bestandsschutz?
Der Eigentümer des Hauses besitzt einen Bauplan von 1979. In diesem Plan ist das umliegende Gelände eingezeichnet.
Frage 2: Kann dieser alte Bauplan dem Hausbesitzer als Nachweis dienen? Bzw. hat dieses eingezeichnete umliegende Gelände (rechtliche) Aussagekraft?
Vielen Dank im Voraus