Abgeschickt von Dirk Baumeister am 08 Dezember, 2012 um 08:08:43
Antwort auf: Re: Was bedeutet von Juchri am 07 Dezember, 2012 um 23:14:57:
Nicht Bauantrag mit aufwändigen Bauvorlagen sondern eine BAUVORANFRAGE mit einem Auszug aus dem Liegenschaftskataster (ca. 20 €), Kopien der bestehenden Grundrisse und die konkrete Frage ob eine Praxis für xy in den Räumen zugelassen werden könnte. Hierbei wird ausschließlich die planungsrechtliche Frage beantwortet. Die Genehmigungsdauer sollte aufgrund der reduzierten Fragestellung auch reduziert sein und nach drei, vier Wochen spätestens vorliegen können.
Für Profi-Entwickler ist genau dieser Ablauf völlig normal und üblich. Lediglich der geneigte Einfamilienhausbauer verzichtet auf solche Prüfinstrumente, die letztlich aber seine Investition und jahrzehntelange Verschuldung absichern und im Verhältnis zu dem Risiko, dass er ohne eine solche Prüfung eingeht, nur mit lächerlichen Kosten (insgesamt wenige hunder Euro) verbunden ist.
: Bolanger, das verärgert mich langsam. Ich frage hier nicht, um mich als dumm hinstellen zu lassen. Wenn Sie richtig lesen, steht da ein wichtiges "NICHT" im Satz, das Sie vielleicht üerlesen haben?
: Dirk Baumeister, vielen Dank für die Antwort. Es ist wirklich verzwickt. Einen Bauantrag zu stellen, wo es uns ja erst mal nur darum geht, ein passendes Grundstück zu kaufen... Mal schauen, ob wir das machen. Wäre ja mit viel Aufwand und auch Kosten verbunden. Aber vielleicht ist es wirklich so, dass wir nicht darum herum kommen.