Mietkaufähnliche Basis


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Abgeschickt von Linearnetrik am 10 Mai, 2005 um 21:18:17

Hallo,

mich würde interessieren, was Ihr hier im Forum von folgenden mietkaufähnlicher Möglichkeit halten würdet :

Wir hätten eventuell die Möglichkeit in ein Haus zu ziehen, für das wir monatlich 600 bis 700 Euro (Warmmiete) abbezahlen würden. Je nach Objekt würde der Vertrag 15 bis 20 Jahre laufen.
Bedingung wäre, daß man in einem sicheren Angestelltenverhältnis steht und mindestens 1600 Euro netto verdient. Dann würde einem nämlich eine Förderung zustehen, die so funktioniert, daß man sich das auf der Lohnsteuerkarte eintragen läßt und dann monatlich 100 Euro mehr "verdient" - dieses Fördergeld überweist man dann zusätzlich zu der Mietzahlung an die Bank, denen dieses Geld als Sicherheit dient. Ist diese Art von Förderung üblich ?
Im Internet habe ich einige Einträge gelesen, in denen vor Mietkauf gewarnt wird. Erstens weil keine Bank die Kreditwürdigkeit überprüft und man sich so schnell übernehmen kann. Dieses wäre bei uns allerdings wohl nicht der Fall, da ja von einer Bank Wert geprüft wird, ob bereits Schulden vorhanden wären und Wert auf einen Mindestgehalt gelegt würde.
Zweitens ließt man in Internetforen, daß dann irgendwann die Heizanlage kaputt gehen könnte oder man nach 2 Jahren feststellt, daß das Dach undicht ist und man als Mietkäufer bereits alleine für die anfallenden Kosten zuständig ist. Uns wurde aber versichert, daß die Häuser (die übrigens aus Zwangsversteigerungen kommen)vor dem Einzug grundauf saniert werden und ein Gutachter eine Garantie darauf ausstellt, daß sich das Haus in einem einwandfreien Zustand befindet.
Desweiteren wird davor gewarnt, daß am Ende der Laufzeit nochmal eine Endabschlagssumme zu zahlen wäre. In unserem Fall wären dafür allerdings wohl die angesparrten Fördergelder gedacht, so daß am Ende der Laufzeit keine weiteren Kosten entstehen. Daher steht im Mittelpunkt meiner Frage dieses Förderungskonzept. Was ist davon zu halten und hat da jemand schon mit Erfahrungen gemacht ?




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