mischgebiet


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Abgeschickt von m.king am 30 Maerz, 2005 um 10:26:26:

hallo,

hoffe, dass ich hier mit meiner frage richtig bin. falls nicht, bitte ich die moderatoren ggf. in das richtige forum zu verschieben

also, ich versuche mal die gegebenen umstände möglichst verständlich zu vormulieren:

wir wohnen in einem eigentumshaus (reihenhaus) in einem mischgebiet im ortskern. auch wenn es als mischgebiet gilt, ist es eher ein wohngebiet.
hinter dem haus grenzt an unser grundstück direkt eine schreinerei.
bis vor zwei jahren nutze diese nur den hinteren teil ihres grundstückes. die schreinerei lag also ganz hinten auf dem grundstück, vorne grachliegendes gelände.
hinter unserem haus haben wir keinen garten. das terrassenende ist auch gleichzeitig grundstücksgrenze.
vor zwei jahren baute die schreinerei direkt an unsere grundstücke mit ca. 3 metern abstande ein zweistöckiges, großes holzgebäude. soweit ich weiß ist ein abstand von 3 metern ok (auch wenn uns eigentümer in der reihe dies schon mächtig störte, weil wir nun eine hohe hauswand direkt vor der terrasse haben und es dadurch ernorm dunkel in den häusern ist )
aber dies ist nicht unser hauptproblem. das gebäude besteht aus holz. im sommer wird es darin wohl mächtig warm, so dass die fenster und türen sehr oft aufstehen. aber selbst bei geschlossenen fenstern hören wir den ganzen tag deren kreissäge. es ist, als ob man im haus das ganze jahr rennovieren würde und der baulärm kein ende nimmt. selbst wenn deren kreissäge, die sie manchmal vor dem gebäude benutzen, nicht nicht so laut ist, als würde man daneben stehen, hören wir sie doch sehr deutlich, wenn wir unsere fenster und türen geschlossen halten. es ist das permanete, was wirklich nervt. von morgens früh bis ca. 18 manchmal 20 uhr. es ist, als ob man einen tinitus in form einer kreissäge hätte.
was neben dem permanenten kreissägenlärm noch dazukommt und für mich wohl am schlimmsten ist, ist, dass wir hintenraus die fenster nicht mehr öffnen können. es richt den ganzen tag, unabhängig von der jahreszeit, sehr stark verbrannt. zudem wird wohl nicht nur unbehandeltes holz verbrannt sondern auch lackiertes. so riecht es wirklich extrem chemisch verbrannt. auch wenn drüben lackiert wird, ziehen deren giftige dämpfe sehr intensiv zu uns rüber. alles in allem verursachen der permanente lärm und vor allem die giftigen dämpfe wirklich kopfschmerzen.

so, ich hoffe, dass ich die situation einigermaßen verständlich machen konnte. nun zu meiner frage:
ich weiß, es handelt sich um ein mischgebiet, aber sind die o.g. umstände wirklich tragbar? ist es denn völlig ok, dass man den ganzen tag diesen giftigen dämpfen ausgesetzt ist, oder gibt es bedingungen, an die sich die schreinerei zum schutz der anwohner halten müsste?

ich hoffe so sehr, dass ihr mir einen rat geben könnt!

vielen, vielen dank vorab für eure hilfe und viele grüße,

maren


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