Abgeschickt von Markus am 05 Juli, 2005 um 11:10:56
Hallo zusammen!
Ich habe vor zwei Jahren hier in Bayern eine DHH im Rohbau gekauft und selbst fetiggestellt. Letzes Jahr haben meine Frau und ich den Garten nebst Maschendrahtzaun errichtet. Um uns herum waren zu diesem Zeitpunkt nur vereinzelt Häuser. Mittlerweile ist schon eine ganze Siedlung erwachsen. Auch das Grundstück an das unser Grundstück hinten angrenzt ist mittlerweile bebaut. Genau dieser Nachbar hat mir zunächst versichert, dass er sein Grundstück zwar ausgleicht, aber nicht großartig vom gegebenen Niveau abweicht. Jetzt hat er aber sein Grunstück komplett eingeebnet und wir haben am ende unseres Gartens nun eine 80-100cm hohe Stufe zu seinem Grundstück. Diese Stufe ist eine unbefestigte Böschung, die direkt an unserem Zaun endet.
Meine Frage ist nun, darf das so bleiben? Er behauptet "JA"! Ich aber meine "NEIN"! Zumal bereits Erdreich und Oberflächenwasser von seinem Grundstück auf unser Grundstück geschwemmt wurde und die Böschung erste Risse und Auswaschungen aufweist.
Was kann ich dagegen tun? Kennt jemand Gestzestexte oder Urteile zu ähnlichen Fällen im Netz (am besten Region Bayern)?
Vielen Dank!
Gruß
Markus