Sparmaßnahmen bei der Straßensanierung und dessen Folgen


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Abgeschickt von Robert am 08 August, 2005 um 15:06:37

Die Gemeinde unseres Ortes hat aus kostengründen die Straße nur auf 3,50 Meter saniert/geteert. Bevor es dazu kam, hat ein Nachbar ein halbes Jahr davor Torfundamente errichtet und somit den Straßenverlauf beeinflußt. Es wurde auf unserer Seite auf den Milimeter gemessen 0,75 Straßenband 3,50 m Teer und dann nochmals 0,75 Meter Straßenband. Die Straßenparzelle beträgt lt. Vermessungsamt 6,50 Meter und die übrigen 1,50 Meter hat die Gemeinde dem Nachbarn zukommen lassen und wurde vom Geometer erstmals nach 40 Jahren mittels Grenzmarke nach den Arbeiten markiert. Auf diesen 1,50 Meter kann er jetzt im Abstand von nur 30cm einen Zaun errichten und wir bekommen mit unseren 8 Parkplätzen (Ausfahrt/Radius) die größten Probleme. Die Gemeinde ist Gott und macht nichts, da sich betreffende Herren einig sind. Wir hatten bei der Sanierung uns immer auf den Grenzabstand von 6,50 Metern zum gegenüberliegenden Nachbarn berufen. Es gab bei den ganzen Baumaßnahmen keine ersichtlichen Grundstücksgrenzen, wurde (Marke) erst wie Alles fertig war gesetzt. Jetzt hat der Nachbar eine Grundstückslänge von 46,5 Meter anstatt von gekauften 45 Meter und lacht uns mit unseren Parkplätzen aus. Führt sogar dazu, daß bei Gegenverkehr auf unserem Parkplatz ausgewichen wird.

Mit freundlichen Grüßen
Ein Gemeindebürger

Hat wer einen Rat?



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