Abgeschickt von uwe am 12 August, 2005 um 21:29:49
Hallo,
Ein Jahr nach Fertigstellung unseres Eigenheims, hat die Baufirma Insolvenz angemeldet. Nun haben wir ein Schreiben vom Insolvenzverwalter erhalten, dass wir den Sicherheitseinbehalt sofort auf ein Sperrkonto oder auf sein Konto überweisen sollen. Während der Bauausführung wurden zig’ Mängel durch die Baufirma fabriziert, die ich auch mit Mängelrügen und Fristsetzungen versuchte durch die Firma beheben zu lassen. Weder auf die Rügen oder die gesetzten Fristen hat die Firma reagiert.
Das Geld würde ich nun für die Mängelbeseitigung bzw. Schadensersatzansprüche verwenden. Kann der Insolvenzverwalter die Herausgabe des Geldes gerichtlich durchsetzen? Wie kann man sich ge-gen die Forderung im Bezug auf die VOB wehren? Nach Bauvertrag war die Gewährleistungsbürg-schaft durch eine Bankbürgschaft abzulösen, was aber nie erfolgte.
Danke für die Hilfe.