Pflasterarbeiten an der Grundstücksgrenze


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Abgeschickt von Falke am 03 Dezember, 2005 um 12:44:45

An einer vorhandenen Grundstücksgrenze (abgestellt durch Rabattenplatten) möchte ein Nachbar seine Seite mit Granitsteinen pflastern. Der andere Nachbar hat Bedenken, dass, wenn er auf seiner Grundstückseite künftig Veränderungen vornimmt (leichte Absenkung des Niveau) die gepflasterte Fläche beschädigt werden könnte. Nun macht er seinen Nachbarn auf dieses Problem aufmerksam und verlangt, dass die Pflasterarbeiten so auszuführen sind, dass sie unabhängig von der vorhandenen Grenzbebauung befestigt sein muss, damit hier künftig keine Schäden entstehen können.
Muss der Nachbar dem zustimmen? Hat der Nachbar dann nicht einen Freibrief (egal was er macht, der Nachbar zahlt dir Reparatur seines Pflasters immer)?
Haftet nicht derjenige, der Veränderungen, gerade wenn es um Niveauveränderungen geht, für Schäden beim Nachbarn?
Mich würde die Meinung der Forumteilnehmer interessieren, vielleicht hat ja jemand einen ähnlichen Fall schon gelöst?




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