Dachausbau Rettungswege


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Abgeschickt von Roger Liebers am 13 April, 2005 um 09:41:41

Hallo,

ich habe da ein Frage:

ich besitze ein Haus in Berlin. Dieses wurde im Jahr 2000 saniert. Das Dach wurde erneuert. Nun steht das Bauamt vor der Tür. Es wird uns vorgeworfen im Dach schwere statische Veränderungen vorgenommen zu haben. Zudem hätten wir eine Gaube illegal errichtet. Nun ist dies aber nicht so. Wir haben das Dach nicht verändert aber eben die alten Hölzer erneuert. Dies nach unserem besten gewissen. Pläne und Bilder von dem Haus gibt es nicht. Diese wurden 1945 im Bombenhagel vernichtet. Das Haus hat zwei Wohnungen und im Parterre ein Gewerbe. Also ein Erdgeschoss zwei Vollgeschosse und die Dachwohnung mit einer einer innenliegenden Treppe zum Masionette. Das Masionette wird als Wohnraum genutzt.

Nun fordert das Bauamt einen Bauantrag für die Gaube und einen Zugang vom Treppenhaus zum Masionette (1. Rettungsweg). Der 1. Rettungsweg ist aber nur unter extremen Kosten ca. 30000 EUR relisierbar. Vom Treppenhaus geht nicht es soll also eine Spindeltreppe erstellt werden. Mit einem Bauntrag und Statik sind wi ja eigentlich einverstanden obwohl wir dies lieber umgehen würden. Der Rettungsweg erscheint uns aber als zusätzliche Baumaßnahme völlig übertrieben. Das Haus würde dann auch abscheulich aussehen. Gibt es hier einen Ausweg? Das Haus hat doch nur 2 Wohnungen. Ich kann mir nicht vorstellen das diese Anforderung für kleine Objekte gedacht ist. Können sie helfen?

Viele Grüße

Roger Liebers




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