Straßenausbau/Bauantrag


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Abgeschickt von Wortmann am 16 Februar, 2006 um 14:10:29

Hallo!

Folgendes Problem:

Ich möchte auf meinem Grundstück bauen. Zu dem Grundstück führt eine Strasse, die ein Schotterweg ist und dies schon seit ca.100 Jahren. Der Weg liegt zum größten Teil auf eigenem Grund. Ich habe diesen Weg vor Jahren saniert. Ordentlich mit Schotter (Kalksteinschotter 40cm) unterfüttert und an den Seiten Kantsteine (großes Granitpflaster) gelegt. Ich hab mich bei der Führung der Strasse an die alte Wegführung gehalten. Mit der Strasse errreicht man 2 Wohnhäuser am Ende (Bauernhaus 1836; Neubau 1967). Am Anfang des Weges wurden vor ca. 20 Jahren neue Häuser gebaut und mit den Bauherren im Kaufvertrag vereinbart, dass sie auf einen Ausbau der Strasse verzichten. Dies wurde von allen begrüßt und bis heute hat sich die Meinung nicht geändert. Nun möchte ich bauen und das am Ende der Strasse. Der Mensch auf dem Bauamt verweigert dies mit der Begründung, dass zum Einen der tatsächliche Strassenverlauf nicht mit dem jetzigen Verlauf übereinstimmt. Ich sollte die Strasse nach seiner Karte ausbauen, erst dann dürfte ich einen Bauantrag stellen. Sprich teeren etc.
Wenn ich am Anfang der Strasse bauen möchte, sprich hinter den vor 20 Jahren Neugebauten Häuser, dann bräuchte ich die Strasse nicht ausbauen, da der Verlauf der Strasse mit dem des Kartenverlaufs übereinstimmt. Und ich könnte problemlos bauen.
Ich verstehe die Problematik nicht. Die Strasse ist ordentlich ausgebaut (3.20m breit, am Ende ein großzügig angelegter Wendehammer und die Unterfütterung passt auch) . Sie ist nur auf den letzten Metern nicht auf Gemeindegrund.
Kann mir jemand einen Ratschlag geben?
Ich freue mich über jede Antwort und Anregung




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