Abgeschickt von Carola K. am 18 Februar, 2006 um 11:25:38
Bei der Einmessung der Grundstücksgrenzen wurde ein Grenzpfosten verschoben. Heute, nach 35 Jahren stellte das Katasteramt fest, dass eine Garage und Gartenmauer unseres Nachbarn ca. 2 m auf unserem Grundstück errichtet wurde.
Es handelt sich um ca. 10-12 qm, die widerrechtlich überbaut wurden. Um die gute Nachbarschaft nicht zu zerstören, wurde ein Pachtrecht vereinbart und der Status Quo beibehalten. Nun will dieser Nachbar verkaufen. Welche rechtlichen Möglichkeiten haben wir?
Sollte ein Grundbucheintrag verlangt werden?
Dürfen wir sogar auf Abriß der Mauer/Garage bestehen,
oder ist Verjährung eingetreten?