Erschließung mit Wasserversorgung


[ Antworten ] [ Ihre Antwort ] [ Forum www.baurecht.de ]

Abgeschickt von Stefan am 06 Maerz, 2006 um 12:50:55:

Hallo,

das Grundstück meiner Schwiegereltern liegt mit einer Länge von knapp 50 Metern an einer Seitenstrasse. Das bestehende Objekt ist voll erschlossen.

Aus diesem Grundstück haben wir durch Teilung den der "Haupt"strasse abgewandten Teil des Grundstückes erhalten. Wie sich nun herausstellte, liegen lediglich die Versorgungsleitungen für Gas, Strom und Telekom in der Strasse, nicht aber eine Zuleitung für die Wasserversorgung. Die Stadtwerke teilten mir nun mit, dass das Haus meiner Schwiegereltern wie auch die Häuser auf der gegenüberliegenden Seite "mit einer langen Hausanschlussleitung" direkt an der Wasserversorgung der Hauptstrasse angeschlossen seien. Wenn ich jetzt auf meinem Grundstück Wasser haben wolle (hahaha), dann müsste für meine Hausleitung die gesamte Strasse auf einer Länge von knapp 40 Metern geöffnet werden - und da könnte ich mit einem entsprechend hohen Kostenbescheid rechnen.

Kann das sein? Ich soll jetzt dafür bezahlen, dass die Gemeinde in der Vergangenheit hier für jedes Haus Stückwerk gebastelt hat, anstatt hier einmal eine richtige Versorgungsleitung zu legen? Und diese Kosten soll ich dann auch alleine bezahlen???

Was mich richtig ärgert ist die Tatsache, dass weder bei der Bauvoranfrage (die der Grundstücksteilung und -übertragung voranging) noch beim Bauantrag jemand auf die Idee kam, hier mal was zu sagen. Jetzt ist schon so viel Geld investiert, dass mir fast nix anderes übrig bleiben wird, als die Rechnung zu zahlen...

Stefan



Antworten:



Ihre Antwort

Name:
E-Mail:

Subject:

Text:

Optionale URL:
Link Titel:
Optionale Bild-URL:


[ Antworten ] [ Ihre Antwort ] [ Forum www.baurecht.de ]