Abgeschickt von xl-family am 11 August, 2006 um 14:51:49
In einem Neubaugebiet werden Grundstücke verkauft, 4 liegen an einer schon fertiggestellten bzw. gepflasterten Privatstrasse. (Die anderen 57 Grundstücken liegen an einer für Baufahrzeuge geteerten provisorischen Baustrasse). Mit dem Kauf eines Grundstücks an der Privatstrasse wird unterschrieben, dass diese in einem einwandfreien Zustand übergeben wird. Schon beim Kelleraushub lassen sich Spuren von Baufahrzeugen im Pflaster erkennen. Das Bauunternehmen hat sich mit „keine Gewährleistung für Strassenschäden durch Baufahrzeuge" ebenfalls abgesichert. Müssen wir -bislang nur eine Partei an der gesamten Privatstrasse- nun haften? Gibt es eine Möglichkeit gegen die Grundstücksgesellschaft vorzugehen, die diese Privatstrasse schon vor Baubeginn fertiggestellt hat? Gibt es Richtlinien über die Verwendung bestimmter Steine bzw. Stabilität von gepflasterten Strassen?