Re: Fehlende Baugenehmigung für Umbau beim Hauskauf


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Abgeschickt von Eddieaikau am 13 September, 2006 um 14:45:49

Antwort auf: Re: Fehlende Baugenehmigung für Umbau beim Hauskauf von Gerner am 13 September, 2006 um 10:36:56:

: : Hallo,
: : Was ist bei folgender Fall ratsam:
: : Man will ein Haus kaufen, welches ohne Baugenehmigung umgebaut wurde (z.B.: Statt einer Terrasse wurde die Außenmauer des Hauses um die Terrassenmaße erweitert). Der Umbau wurde mit der Planung eines Architekten durchgeführt. Der Verkäufer verlangt nun ein Vertrag, in dem bestätigt wird, dass diese Sachlage dem Käufer bekannt war und er Sie akzeptiert hat.

: : Kann man nachträglich für dem Umbau eine Baugenehmigung einholen?
: : Welches Risiko geht man ein, wenn man dies nicht macht. Sollte man solch einen Vertrag überhaupt unterschreiben

: : Gruß Eddie

: Tja......Der Verkäufer hätte schon längst eine Genehmigung besorgt, wenn dies so einfach wäre. Problematisch ist sowas immer. Und sicher entstehen Kosten für Wärmeschutznachweis, Statik, etc.. Allein die Neueinmessung kostet amnchmal 1000 Euro. Zudem könnte ein Bußgeld fällig werden. Oft wird ein Abriss gefordert. Was ist das für ein Baujahr ?

Danke für die Anworten.

Das Haus ist Baujahr 1960. Im Rahmen eines Dachausbaus (Gauben) wurde 1994 das Haus neu eingemessen und auch eine Baugenehmigung hierfür erteilt. Der Umbau der Terasse zur Wohnfläche durch Verschieben der Außenwand wurde dann 2 Jahre später auf "Empfehlung" des gleichen Architekten ohne Baugenehmigung gemacht.

Gruß Eddie




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