Abgeschickt von Dirk Baumeister am 29 September, 2006 um 14:32:19
Antwort auf: Umwandlung von Eigentumswohnungen zu Reihenhäusern von Ferreira am 29 September, 2006 um 09:12:06:
: Guten Tag,
: ob ich hier richtig bin, weiß ich nicht, aber ich stelle trotzdem mal meine Frage:
: Wir sind eine WEG mit fünf Eigentümern von Eigentumswohnungen. Die Wohnungen sind im Reihenhausstil gebaut. Wir haben eine gemeinsame Kläranlage, einen gemeinsamen Keller mit gemeinsamer Heizungsanlage und ein Gemeinschaftsgrundstück mit Parkplätzen und etwas Grün.
: Nun wurde eine Wohnung verkauft und die neue Eigentümerin hat vorgeschlagen, die Eigentumswohnungen in Reihenhäuser umzuwandeln. Ein "alter" Eigentümer meinte nun, dass neben den Notar- und Grundbuchänderungskosten weitere Kosten auf uns zukommen, weil das Grundstück neu vermessen werden müsste. Dieses wurde von der neuen Eigentümerin verneint. Kann mir jemand sagen, was da nun richtig ist? Oder mir sagen, wo ich mit welchem Stichwort googeln kann?
: Vielen Dank im Voraus.
: A. Ferreira
Ich kann mich den Zweifeln von Sebastian nur anschließen. Die Reihenhausgrundstücke müssten ja mindestens vermessen werden. Mir scheint das Ganze äußerst fragwürdig, da zusätzlich zig Vereinbarungen getroffen und in irgendeiner anderen Form weiterhin (grundbuchrechtlich) gesichert werden müssten (Zufahrt, Versorgung mit Heizung, Entsorgung Abwasser, Stellplätze, Nutzung und Pflege der Grünanlage usw.) Das ist ebenfalls mit Kosten und Aufwand verbunden und es empfiehlt sich sicher auch die Prüfung dieser Vereinbarung mit Hilfe eines (versierten Anwalts).
Ich frage mich daher, welchen Sinn die Änderung machen soll und welche Vorteile sich für den Einzelnen und die Gemeinschaft ergeben sollen. Der Aufwand sollte sich ja mit irgendeinem Vorteil verbinden lassen, sonst macht er keinen Sinn.