Re: ZDF sucht Fälle


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Abgeschickt von Ullrich Stens am 08 November, 2006 um 09:09:47

Antwort auf: ZDF sucht Fälle von ZDF.reporter am 04 Oktober, 2006 um 10:32:58:

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich bin heute zufällig auf Ihre Internetseite gestossen und würde mich freuen, wenn Sie Interesse an meinem
nachfolgend geschilderten Fall haben, da ich mir mittlerweile nur noch durch das Medieninteresse Hilfe
verspreche.

"Vor vier Jahren haben meine Frau und ich in einem Dorf in Bayern ein Baugrundstück und ein daneben liegendes
Grundstück (Nutzfläche im Aussenbereich) gekauft.

Dieses Grundstück (Nutzfläche im Aussenbereich) haben wir dann als Garten incl. Gartenhäuschen angelegt, da
es nach dem Hausbau schlechter zugänglich wäre.

Bei der Anlage des Gartens haben uns unsere direkt anliegenden Nachbarn (Mitglied im Gemeinderat und im
Bauausschuss) unterstützt und über deren Firma Material und Pflanzen für ca. 5.000,00 € verkauft, um den Garten
incl. Gartenhäuschen zu gestalten.

Nun ist die Gartenanlage (und das Wohnhaus) komplett fertig gestellt und nun wollen genau diese Nachbarn über
das Landratsamt erreichen, dass sowohl das Gartenhäuschen als auch der komplette Garten entfernt wird, da er sich
im Aussenbereich befindet und sie sich durch unsere Anwesenheit im Garten in ihrer Lebensqualität gestört
fühlen. (Es muss noch erwähnt werden, dass uns eine schriftliche Bestätigung dieser Nachbarn vorliegt, dass sie sich
nicht durch den Garten bzw. das Gartenhäuschen in ihrer Lebensqualität gestört fühlen)

Ein im Frühjahr 2006 bei der Gemeinde eingereichter genehmigungsfähiger Bauantrag für eine Garage und eine
Terassenüberdachung wird uns von der Gemeinde verwehrt. In dem entsprechenden Schreiben heisst es, dass es
erst dann eine Genehmigung gäbe, wenn obige Forderungen erfüllt werden.

Unseres Erachtens ist dies fast eine Art von Erpressung, da das Eine mit dem Anderen nichts zu tun hat, da es sich um
zwei getrennt voneinander liegende Grundstücksparzellen handelt.

Auch die Argumente, dass man uns fast vier Jahre hat "werkeln" lassen (auch die Gemeinde nebst Bürgermeister waren
über unser Vorhaben im Bilde), die betreffenden Nachbarn (aus dem Gemeinderat und Bauausschuss) geholfen und ganz
nebenbei auch an uns verdient hat, werden vom Bürgermeister als auch vom Landrat überhört und man will jetzt dem
Begehren der Nachbarn nachkommen.Von den uns bis jetzt entstandenen Kosten für die Gartenanlage ganz zu schweigen.

Wir haben das Gefühl, man hat uns bewusst auflaufen lassen und nun stehen wir momentan in ohnmächtiger Hilflosigkeit
vor diesem Problem"

Es wäre schön, wenn Sie sich dieser Problematik annehmen könnten. Vielleicht haben Sie Ideen und Möglichkeiten, die
uns unser Lebenswerk erhalten.

Mit freundlichem Gruß


Ullrich Stens





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