Abgeschickt von Susanne Schenke am 24 Januar, 2007 um 10:52:24
Ein Reihenmittelhaus(folgend als Reihenhaus 1 bezeichnet) steht zur Hälfte auf dem Fundament eines Mehrfamilienhaus (Pfahlgründung) zur anderen Hälfte auf einer "ungesicherten" Bodenplatte zusammen mit einem weiteren Reihenhaus (folgend als Reihenhaus 2 bezeichnet). Da die Häuser auf Lehmboden stehen gab es extreme Setzungen. Das Haus ist dadurch mittlerweile "gerissen" da es auf der einen Seite fest steht auf der anderen Seite sich setzt. Technisch wäre es nun möglich den Grund unter dem besagten Reihenhaus 1 mittels Spezialverfahren zu verfestigen und damit weitere Setzungen zu unterbinden. Es beseht jedoch die Gefahr, dass das nächststehende Reihenhaus 2 nun auf der einen Seite weiter sinkt und auf der anderen Seite feststeht. Somit würden dann die enormen Risse/ Schäden dort auftreten. Entsteht nun für den Eigentümer des Reihenhaus 1 die Gefahr für die eventuell künftigen Schäden des Reihenhaus 2 haftbar zu sein?