Abgeschickt von skiskibowski am 29 Januar, 2007 um 20:47:11
Guten Abend !
Um einem Architekten die Möglichkeit zu geben auf einem Nachbargrundstück ein geplantes Haus besser verkaufen zu können, wurden wir mit flötenden Worten von ihm gebeten einen Baum ( Birke, Käufer wohl Pollenallergiker)der auf unserem Grundstück steht, fällen zu dürfen. Es wurde schriftlich ! vereinbart das sämtliche Kosten inlusive der Wurzelbeseitigung von ihm übernommen werden, Holz verbleibt bei uns.
Eines schönen Morgens fiel mir die Kaffeetasse aus der Hand als der Baum am Ende unseres Grundstück plötzlich umstürzte ohne die vereinbarte Benachrich- tigung ob des Fälltermins. Viele Monde sind seither vergangen ( 1Jahr) und die Entfernung der Wurzel ist nun immer noch nicht geschehen. Der Architekt stellt uns als undankbar hin weil wir schliesslich alles umsonst bekommen haben,...und die Stelle wo der Baum stand verkommt zum Hundeklo...wo vorher eine Hecke und ein Zaun um den Baum standen den WIR extra haben entfernen lassen um die Fällung möglich zu machen. Da ja nun explizit Rechtsberatung verboten ist würde ich mich gerne mit anderen austauschen wie man/Frau diesem herzallerliebsten, liebenswürdigen, verständnissvollem Architekten sinnvoll begegnet werden sollte oder könnte....Ich bin mir nicht sicher ob das von mir aufgesetzte Schreiben das der Herr unterschrieben hat "hieb-und stichfest" ist und ich hinterher evt. auf Kosten sitzenbleibe die ich vorstrecke !?
Mit freundlichem Gruß in der Hoffnung auf rege Diskussion,
Karl