Abgeschickt von Jörg am 16 Maerz, 2007 um 20:07:42
Hallo,
bei uns im Baugebiet muss bei jedem Haus eine Sickergrube für das Regenwasser gebaut werden. Da der Untergrund aber zu 40% aus Lehm besteht und das Wasser sehr schlecht abfließt, hab ich mich entschlossen meinen Zisternenüberlauf direkt an den Notüberlauf der Sickergrube anzuschließen. Ich habe eine Zisterne mit ca. 6000 Liter.
Das Wasser wird für 2Aussenwasserhähne, 3WCs, und die eine Waschmaschine verwendet.
Ich bin der Meinung, das meine Zisterne selten ganz voll ist.
Jetzt war ein Stadtarbeiter da und hat solange ich im Geschäft war meine Zisterne geöffnet und Wasser in meinen Zisternenüberlauf gelehrt und dann in den Regenwasserkanal gesehen, dass das Wasser direkt ankommt, ohne dass es in der Sickergrube versickert.
Ich hab 2003 gebaut und jetzt kommt er zu Abnahme.
Ich weiß, dass ich die Leitung nicht richtig angeschlossen habe, aber ich sehe nicht ein, dass ich mir eine Moorlanschaft oder einen See in den Garten hol.
Übrigens von 15 Häusern haben 11 die Sickergrube wie ich angelegt.
Die Stadt verlangt von uns nun, dass wir die Regenwasserversickerung richtig anschließen, ansonsten verweigert er die Schlussabnahme.
Kennt jemand eine Möglichkeit wie wir das umgehen können??
Darf ein Stadtarbeiter ohne Zustimmung die Zisterne öffnen?
Was passiert wenn ich es nicht ändere?