Ärger mit Stadt wegen Straßenausbau und Müllabfuhr


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Abgeschickt von Thomas2004 am 20 April, 2004 um 22:25:14

Wir bauen am Ende eines 80 Meter langen öffentlichen Weges (Art Stichweg). Dabei tauchen 2 Probleme mit der Stadt auf:

1.) Die Stadt setzt uns unter Druck ("schlägt vor"), dass wir zusammen mit einem zweiten Bauherrn die durch den Bau beschädigte (uralte) kleine Straße in Eigenregie wiederherstellen und somit auf die Wege-Verbreiterung (die der B-Plan eigentlich vorsieht) verzichten.

2.) Darauf aufbauend erklärt die Stadt, dass die Mülltonnen zu einem Stellplatz am Beginn des Weges gestellt werden müssen, da die Straße ohne den Ausbau für das Müllfahrzeug zu schmal sei und das Fahrzeug nicht wenden können.

In beiden Punkten stimmen die weiteren Nachbarn der Stadt voll zu, da sie (wie die Stadt den Eigenanteil) Straßenbeiträge sparen wollen und ihr Weg mit den Mülltonnen nur relativ kurz ist.

Daher unsere Fragen:
zu 1.) Kann die Stadt uns verpflichten, den Weg wieder herzustellen ? Was ist, wenn wir dies nicht wollen, sondern (im Gegensatz zu den Nachbarn) auf den Ausbau laut (noch nicht rechtskräftigem) B-Plan bestehen ?
zu 2.) Ist der 80-Meter-Transport der Mülltonnen zumutbar ? Wir denken nicht, schließlich muss man auch an Krankheit, Alter oder Behinderung denken.


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