Abgeschickt von Stephan Besl am 03 September, 2007 um 20:08:49:
Folgende fiktive Situation.
Eine Familie zieht in einen Neubau, den sie über einen Bauträger gekauft hat. Beim Anschluss eines Kaminofens stellt sich heraus, dass das innen liegende Schamottrohr des Kamins bereits "geflickt wurde". Der Bauträger reklamiert bei der Baufirma, die wollen den Schaden erneut reparieren.
Der Käufer wusste nichts von der "Flickaktion", der Bauträger schon, hielt es aber nicht für erwähnenswert, da der Kaminkehrer den Schornstein abgenommen hat.
1) Sollte der Käufer auf einen neuen Kamin bestehen?
2) Kann man den bestehenden ordentlich "flicken"?
3) Kann/sollte der Käufer einen Teil des Kaufpreises vom Bauträger zurückfordern?
4) Können in den Folgejahren aus einem reparierten Schornstein Probleme erwachsen?
Wäre dankbar für möglichst fundierte Meinungen.
Vielen Dank und noch nen schönen Abend!