Re: Angebot zum Kauf eines Weges abgelehnt vom Benutzer des Weges


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Abgeschickt von Sepp am 12 November, 2007 um 20:51:28:

Antwort auf: Angebot zum Kauf eines Weges abgelehnt vom Benutzer des Weges von Heidi Petersen am 09 November, 2007 um 17:42:16:

: Es dauert schon 15 Jahre.An einem Bauernweg wurden zur DDR-Zeit Eigenheime gebaut.

Frage:
1. Was verstehen Sie unter einem "Bauernweg"?
2. Wie viele Eigenheime liegen an diesem 40m langen Weg?

Nach der Wende sollte der Besitzer des Hauses den Weg vom Eigentümer kaufen.
: Leider kam es zu keiner Einigung,weil der Hausbesitzer nichts bezahlen will. Vor 4 Jahren wieder die Anfrage ob er nun den Weg kaufen möchte. Der Preisvorschlag des Hausbesitzers betrug aber nur 1,00 € pro m.Was dem Wegbesitzer als sehr dreist erschien.Der Wegbesitzer musste sich sogar beschimpfen lassen und Beleidigungen erdulden.
: Der Weg hat nur eine Größe von 3,00m x 40,00m.
: Der Besitzer des Weges wollte es nun einmal geklärt haben,um diese kleine Splitterfläche loszuhaben um den Erben einmal ein sauberes Erbe zu über lassen. Jetzt will er es wieder angehen. Wie soll er es nun machen. Soll er Pacht verlangen? Vielleicht sogar Rückwirkend? Was kann mann an Pacht verlangen. Was würden sie ihm raten.

weitere Fragen:
3. Bitte klären, ob dieser Weg als öffentlicher Weg gewidmet ist (Nachfrage Gemeinde, Stadt, Landratsamt).

Empfehlung:
4. Wenn die Anlieger etwas mehr Verlangen nach dem Weg brauchen, dann könnte der Grundstücksbesitzer (falls es sich nicht um einen öffentlichen Weg handelt) ankündigen, den Weg zu sperren, bzw. Mais auf seinem Grundstück anzubauen?

Frage:
5. Haben die Anlieger evtl. ein Geh- und Fahrtrecht auf dem Grundstück eingetragen? (Nachfrage Grundbuchamt).




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