Abgeschickt von M.Hilger am 04 Januar, 2009 um 12:08:41
Wir habem im März 2008 ein Haus(Bj.1939) Wiederaufbau 1950 gekauft, welches laut Erbin(Verkäuferin) und MAKLER der sich Bausachverständiger schimpft gekauft.
Er teilte uns auf unseren Einwand einer "leicht" feuchten und überstrichenen Wand unterhalb der Kellertreppe mit, dass dies leicht durch ersetzen des sich darüber befindlichen Fensters zu beheben sei.
Da die Wand- zur Zeit der Besichtung- trocken war, wie man dies auch immer gemacht hat- glaubten wir dem MAKLER(Bausachverständigen) und kauften das Haus.
Nun sind wir seit etlichen Monaten mit Umbaumaßnahmen beschäftigt, bei welchen sich bereits etliche Mängel herausstellten wie absolut morode Kabel(Leitungen)die einfach auseinanderbröselten und wir somit im kompletten Haus alle Leitungen ersetzen müssen.
Dabei stellten wir dann auch fest, dass die Wände mit" Zeitungspapier" isoliert wurden!!!
Auch die Wasserleitungen waren in einem desolaten Zustand, so das wir diese ersetzen/erneuern müssen.
Zudem ist nun der Keller an einer kompletten Wand extrem nass und die Feuchtigkeit zieht sich durch das ganze Gemäuer, welches zu einem unerträglichen Gestank führt.
Was können wir machen?
Im Vertrag steht" gekauft wie gesehen"!
Meiner Meinung nach sichern sich solche Imobilienmakler sich sehr gut ab.
Ist es sinnvoll einen Bausachverständigen zu beauftragen um feststellen zu lassen wie lange dieser Zustand schon vor Kauf herrschte??!!
Wer kann uns hier einen Rat geben?!
Vielen Dank für Eure/ Ihre Hilfe...die Zeit drängt!!