Abgeschickt von VWeew am 14 Maerz, 2009 um 22:28:37
Hallo,
wir haben vor 2 monaten ein 2 familienhaus mit nebengebäude gekauft. in dem nebengebäude befindet sich eine 2-Zimmerwohnung mit küche und bad.
Jetzt haben wir rausgefunden (durch die Stadtverwaltung), dass das Nebengebäude früher eine Werkstatthalle war. Später wurde es zu wohnung umgebaut, ohne eine Genehmigung vom bauamt zu holen.bzw. einen Nutzungsänderungsantrag zu stellen. Die Verkäuferin leugnet es ab. sie sagt, dass sie das haus und das nebengebäude von ihrer oma geschenkt bekommen und sie wisse nichts von dem umbau (sie hätte dies lediglich nur als wohnung gesehen). Müsste die verkäuferin trotzdem nicht haften. weil wir haben das haus von ihr gekauft.
außerdem habe ich zeugen, die bestätigen können, dass die Verkäuferin (also, die das haus geschenkt bekommen hat) die Werkstadt zur wohnung umgebaut hat und es die ganze zeit vermietet.
Weiß jemand was so ein nutzungsänderungsantrag kostet? das muss ja ein architekt machen.
Könnten wir vom vertrag deshalb zurücktreten???
Ist es pflicht von Käufer, sich bei bauamt über das Haus bzw. sämtliche Genehmigungen zu informieren?
Das haus haben wir durch einen immobilienmarkler erworben. er hatte uns auch das nebengebäude als wohnung vorgestellt.
Kann mir bitte hier was sagen. Vielen Dank schon mal.
LG