Bedenken bei Grundstückskauf


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Abgeschickt von bauneuling am 17 November, 2009 um 12:32:00

Hallo zusammen,

folgender Sachverhalt liegt vor. Ich möchte ein Grundstück von der Gemeinde kaufen. Dieses Grundstück war bis vorkurzem eine Grünanlage, weil darauf ursprünglich ein Spielplatz gebaut werden sollte. Nun hat sich die Gemeinde aber von diesen Plänen verabschiedet und verkauft es Bauland. Auf diesem Grundstück stehen Tannen, die ein Nachbar dort gepflanzt hat. Die Gemeinde hat die Bepflanzung bisher geduldet und nichts dagegen unternommen. Sollte das Grundstück nun aber an uns verkauft werden, dann wird die Gemeinde diese Tannen roden. Für dieses Grundstück liegt bereits auch schon ein Bauvorbescheid vor.

Nun zum eigentlichen Problem.

Der Nachbar, der die Tannen damals illegal dort gepflanzt hat, hat nun Widerspruch gegen den Bauvorbescheid eingelegt, da er sich angeblich in seiner Ruhe gestört fühlt, wenn nun auf dem Grundstück ein Haus gebaut werden sollte. Meiner Meinung nach geht es ihm nur um seine Tannen, die dann weg müssen.

Der Widerspruch wurde jetzt seitens des Landkreises abgewiesen. Der Nachbar kann jetzt innerhalb von vier Wochen Klage beim BGH einreichen.

Nun zu meiner Frage: Ich habe große Bedenken dieses Grundstück zu kaufen, weil ich nicht weiß, was dieser Nachbar noch so alles anstellt, um einen Neubau zu verhindern. Kann er eigentlich erneut Widerspruch gegen eine eventuelle Baugenehmigung einreichen, wenn diese vom der Gemeinde erteilt worden ist? Welche Probleme könnte er uns noch bereiten?

Vielen Dank für Eure Hilfe.

Gruß





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