Abgeschickt von Axel am 22 November, 2009 um 17:02:16
Hallo Teilnehmer,
Ich wohne im bundesland MV.
Mein Nachbar möchte gerne seinen massiven Schuppen sanieren, der zu Ostseiten errichtet worden ist. Jedoch steht dieses Bauwerk genau an der Grundstücksgrenze und fällt solangsam in sich zusammen. Die gesamte Granzbebauung beträgt ca. 40 Meter, Dachneigung zum teil auf meinen Grundstück, da es sich um eine Eckbebauung handelt.
Mein Nachbar hat begonnen einen Teil seiner Schuppenanlagen zu sanieren, jedoch ist er dabei mit den Dachüberständen auf meinen Grundstück geraten. Das geschah, während ich 14 Tage verreist war. Kurz nach Rückkehr meiner Reise, eröffnete er mir das er die Absicht hat den Rest auch zu sanieren und die Dachneigung zu seinen Grundstück zu verlegen, eröffnete mir das er den Rest Schuppen auf ca. 3 meter aufstocken müsse. Er von mir eine Baulasteintragung haben müsse bevor er begint. Ich war gewillt das mit meinen Nachbarn abzustimmen, habe ihm aber auch gleichzeitig mitgeteilt was eigentlich eine Baulasteintragung bedeutet. Bei dieser Gelegenheit habe ich ihm persönlich auf den Grernzeckpunkt gestellt und gefragt wieso er sein Dach auf meinen Grundstück gezogen hat. Dann lief er totternd davon.
Seid dem herrscht Kommunikationsstille. Nun baut mein Naqchbar fröhlich weiter an seinen Alten Schuppen, mittlerweile ragen zwei Schornsteine aus diesen Gebäuden ( umnutzung), ein Carport wurde angebaut ebenfalls auf der Grundstücksgrenze.
Mir ist wohl bekannt, das es ärgerlich ist, aber ich will nicht bauen, möchte nur das es auf meinen Gründstück vernünpftig aussieht. Ich war oder bin immer noch bereit meinen Nachbarn die zustimmung zu dieser Baulasteintragung zu geben, aber ich muß das Gespräch doch nicht suchen.