Abgeschickt von Andi am 13 Januar, 2005 um 00:51:07
Hallo,
Als kurzer Hintergrund:
meine Großmutter hat eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus, gebaut vor mittlerweile 34 Jahren. Damals wurden keine Erschließungskosten gezahlt, Anschlüsse und Straße haben die Bewohner gemeinsam selbst bezahlt.
Jetzt das Problem:
Die Stadt erschließt gerade das besagte Gelände endgültig und weißt ein Neubaugebiet aus. In diesem Rahmen wird die Straße, die die Anwohner damals selber bezahlt haben erweitert und die Bewohner müssen 27 m² ihres Grundstücks abgeben. Im gleichen Zug wird eine Erschließungsgebühr nachgefordert.
Ist das überhaupt Rechtens?
Der Gipfel ist, dass die Anwohner auch noch für das Ihnen weggenommene Land Erschließungsgebühr zahlen sollen. bei 27 m² ist das ganz schön viel Geld, dafür das man quasi enteignet wird.
Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr mir Erfahrungen oder Wissen zu diesem Thema mitteilen könntet.
Mfg
A. Lindenblatt