Abgeschickt von Anke Adam am 05 Juli, 2013 um 12:12:11
Wir haben uns vor 2 Jahrzehnten ein Haus auf dem Land gekauft. Das Haus liegt unmittelbar an einer Bundesstraße und bis vor wenigen Jahren stand auch nicht fest, dass aus dem hinter unserem Haus befindlichen Feldern mal ein Wohngebiet errichtet werden soll. Dies ist nun vor einiger Zeit entstanden und wir haben folgendes Problem.
Mein Mann hat einige Eingaben/Beanstandungen bezüglich der Bauausführung dieses Wohngebietes bei der Baubehörde. Insbesondere ging es um einen neu zu errichtenden Lärmschutzwall. In diesem Baugebiet wurde der Lärmschutzwall bis zur Walloberkante mit Erde aufgeschüttet und die Häuser auf den Lärmschutzwall gesetzt. Dieses scheint in Deutschland einmalig zu sein. Jetzt kommt es aufgrund dieser Baumängel an unserem Wohngebäude zu gravierenden Rückkopplungen durch den Verkehrslärm von der B170.
Der ehemalige Mitarbeiter der Baubehörde hat alles abgeschmettert. Laut seinen Aussagen wäre alles richtig gebaut.
Jedes Bauamt lehnt uns ab und wir unterstellen, dass hier auch Koruption betrieben worden ist. Eingaben werden nicht bearbeitet und laufen ins Leere.
Neue Eigentümer, die gutglaubens im Baugebiet "Käferberg" ein Haus gebaut haben, sind neben uns jetzt auch die Leittragenden, weil wir gegen diese Eigentümer ein zivilrechtliches Verfahren beantragen mussten.
Vielleicht können Sie uns mit einem fähigen Rechtsanwalt in Verbindung bringen, der mit solchen Fällen Erfahrung hat und uns unterstützen kann.
Wir bekommen von dem uns beauftragten RA nur eine Aussage, wenn wir nachfragen. Von selbst regt er sich nicht...
Vielen Dank!!!