Baulandumlegung - Verfahren?


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Abgeschickt von Herbert Schneider am 04 Maerz, 2007 um 19:29:44

Hallo zusammen,
ich habe folgendes (Verständnis-)Problem:
In ein Umlegungsverfahren bringe ich ca. 2.700 qm ein. Die Gemeinde will mir dafür den Betrag X je qm vergüten. Dann soll ich die gewünschte Baufläche (im konkreten Fall ca. 600 qm) von der Gemeinde für 2X zurückkaufen. Zusätzlich sind für die rückgekaufte Fläche Erschließungskosten zu zahlen. Letzteres ist mir klar, aber warum soll ich zuerst meine Fläche verkaufen und dann zurückkaufen? Ist das üblich?

Insgesamt entfallen ca. 25 % der Fläche auf Verkehrsflächen, verbleiben ca. 2.000 qm. Könnte man dann auch so verfahren, dass man die gewünschte Fläche (= 600 qm) behält und den Rest dann an die Gemeinde oder irgendeinen Interessenten verkauft?

Zweite Frage: Die Gemeinde bietet allen Beteiligten den Betrag X. Läßt sich da feilschen oder sind die Preise in einem solchen Verfahren so hinzunehmen?

Hat jemand damit Erfahrungen und kann mir Durchblick verschaffen?

Danke und Gruß
Herbert Schneider



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