Abgeschickt von Timo am 27 Februar, 2006 um 12:40:25
Hallo Forumsleser,
wir bekamen zur Finanzierung zum Ausbau einer Eigentumswohnung vom Architekten einen unterschriebenen Kostenvoranschlag; die Ausbauwünsche und den Ausbauplan (wurde von einem befreundeten Architekten erstellt) haben wir ihn vorab vorgelegt.
Bei der Ausschreibung hat sich nun herausgestellt, dass die Kosten für den Standardausbau (Baubeschreibung lag dem Kostenvoranschlag bei) bei
- Putz 10% überschreiten
- Maler 10% überschreiten
- Elektro 50% überschreiten
- Trockenbau 30% überschreiten
- Heizung/Sanitär 50 % überschreiten
- Fliesen 100% überschreiten,
weil der Architekt vorab keine Rücksprache mit den Handwerkern gehalten hat, die schon mehrere Wohnungen in diesem Haus ausgebaut haben und ihm konkrete Preise hätten nennen können.
Weiterhin hat sich herausgestellt, dass er eine falsche Wohneinheit im Haus zur Schätzung hergenommen hat (falsche qm Zahl,Dach wurde nicht berücksichtigt, dementsprechend basiert die Schätzung ohne Isolierung usw.).
Nun kommen auf uns erhebliche Kosten zur Nachfinanzierung etc. zu, die wir eigentlich nicht zu verantworten haben.
Können diese Kosten dem Architekten anteilig verrechnet bzw. von seinem Honorar abgezogen werden.
Viele Grüße
Timo